FAQ - Häufig gestellte Fragen

Viele Eigenheimbesitzer und Bauherren haben großes Interesse daran, eine eigene Photovoltaikanlage auf dem Dach ihrer Immobilie zu installieren. Ihr Ziel besteht darin, durch die Nutzung von selbst erzeugter Sonnenenergie unabhängiger zu werden. Im Weiteren erhalten Sie Antworten auf die häufigsten Fragen im Zusammenhang mit Solarstrom:

Solarenergie bezieht sich auf die Energie, die durch die Kernfusion in der Sonne erzeugt wird und teilweise als elektromagnetische Strahlung zur Erde gelangt. Diese Energiequelle bietet die Möglichkeit, die Sonneneinstrahlung zur sauberen und umweltschonenden Energiegewinnung zu nutzen. Es gibt verschiedene Arten der Solarenergienutzung, wobei die beiden bekanntesten Solarthermie (zur Wärmeerzeugung) und Photovoltaik (zur Stromerzeugung) sind. Die Vorteile der Stromgewinnung durch Photovoltaik sind offensichtlich:

  1. Solarstrom ist unerschöpflich, da die Sonne als Energiequelle ständig vorhanden ist.
  2. Solarstrom ermöglicht Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen, da die Sonne als kostenlose Energiequelle genutzt wird.
  3. Solarstrom ist grundsätzlich überall verfügbar.
  4. Solarstrom ist regenerativ, passiv, geräuschlos und emissionsfrei, was bedeutet, dass bei der Stromerzeugung keine schädlichen Emissionen freigesetzt werden.

Eine Photovoltaikanlage besteht aus hochwertigen und langlebigen Materialien wie Aluminium, Glas und Silizium, die den Witterungsbedingungen standhalten. Sie erfordert nur wenig Wartung und hat eine Lebenserwartung von etwa 30 Jahren. Nach der Installation einer Photovoltaikanlage verpflichtet sich der Netzbetreiber dazu, den von Ihnen erzeugten Strom, den Sie nicht selbst verbrauchen, über einen Zeitraum von 20 Jahren abzunehmen und ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen.

Nach Ablauf dieser 20 Jahre haben Sie die Möglichkeit, den erzeugten Strom selbst zu nutzen und den überschüssigen Strom zum Börsenstrompreis ins Netz einzuspeisen. Alternativ können Sie sich auch dafür entscheiden, Ihre Photovoltaikmodule umweltfreundlich und kostenfrei recyceln zu lassen, um die wertvollen Materialien für den Einsatz in neuen Photovoltaikanlagen zurückzugewinnen.

Die Einspeisevergütung für Ihren eingespeisten Strom bekommen Sie von Ihrem örtlichen Netzbetreiber.

Nein, die Firma ENWAYS übernimmt die Anmeldung Ihrer PV-Anlage bei Ihrem örtlichen Netzbetreiber. Sie müssen uns lediglich die Unterlagen weiterleiten, die Sie vom Netzbetreiber erhalten, und wir kümmern uns um alles Weitere.

Ab dem 1. Januar 2023 traten im Rahmen des Jahressteuergesetzes einige Verbesserungen für private Solaranlagen mit einer Leistung von maximal 30 kWp in Kraft. Zukünftig gilt für private Solaranlagen eine Mehrwertsteuer von 0%, was faktisch einer Steuerbefreiung gleichkommt.

Ja, alte oder defekte Solarmodule können recycelt werden, wodurch die Materialien wiederverwendet werden können. Wertvolle Ressourcen wie Glas, Aluminium und Halbleitermaterialien bleiben erhalten. Dies trägt zu einer positiven Umweltbilanz bei, da Abfall vermieden wird und gleichzeitig Energie bei der Herstellung neuer Module eingespart wird. Durch ein vollständiges Recyclingverfahren können bis zu 95 Prozent der eingesetzten Materialien wiederverwertet werden.

Die Menge an erzeugtem Solarstrom hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Standort, die Neigung und Ausrichtung der Photovoltaik-Anlage sowie die verwendeten Solarmodule. In Deutschland erzeugt eine durchschnittliche Photovoltaik-Anlage pro installiertem Kilowattpeak (kWp) etwa 1.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Es ist zu beachten, dass sich der Stromertrag Regional unterscheidet. Im Süden ist dieser höher als in Norddeutschland, aufgrund der unterschiedlichen Sonneneinstrahlung und klimatischen Bedingungen.

Die Solarmodule auf der Photovoltaikanlage absorbieren das Sonnenlicht und erzeugen daraus Gleichstrom. Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom in netzkompatiblen Wechselstrom um, der im Haushalt verwendet oder ins Stromnetz eingespeist wird.

Photovoltaik-Module nutzen tatsächlich nicht nur das direkte Sonnenlicht an klaren Tagen, sondern auch die diffuse Strahlung.. Sie können also auch bei bewölktem Himmel oder diffuser Beleuchtung Energie erzeugen. Die Leistung der Module hängt von der Helligkeit der Umgebung ab, unabhängig davon, ob die Sonne direkt sichtbar ist oder nicht. In Deutschland macht der diffuse Anteil der Sonneneinstrahlung etwa die Hälfte aus, während die andere Hälfte aus direktem Sonnenlicht besteht.

In den meisten Fällen ist eine Photovoltaikanlage auf den meisten Dachtypen realisierbar. Eine genaue Analyse der baulichen Gegebenheiten und eine Beratung durch einen unserer Berater helfen bei der Beurteilung der Eignung des Daches.

Photovoltaikanlagen sind in der Regel wartungsarm. Regelmäßige Reinigung der Solarmodule von Verschmutzungen wie Staub oder Laub kann jedoch die Leistung optimieren. Überprüfungen und eventuelle Reparaturen sollten von einem Fachmann durchgeführt werden.

Eine Photovoltaikanlage ermöglicht die saubere und umweltfreundliche Erzeugung von Strom aus Sonnenenergie. Sie kann zur Reduzierung der Stromrechnung beitragen, den CO2-Fußabdruck verringern und eine gewisse Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen bieten.

Die Größe der Photovoltaikanlage hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem verfügbaren Platz, dem Strombedarf und den finanziellen Möglichkeiten. Eine individuelle Beratung durch unsere kompetenten Berater ist empfehlenswert, um die optimale Größe zu bestimmen.

Eine Photovoltaikanlage besteht aus verschiedenen Komponenten, die individuell aufeinander abgestimmt sind und an die baulichen Gegebenheiten des Hauses angepasst werden:

  1. Solarmodule: Diese Module bestehen aus Solarzellen, die die Sonnenenergie absorbieren und in Gleichstrom umwandeln.
  2. Wechselrichter: Der Wechselrichter wandelt den erzeugten Gleichstrom in netzkompatiblen Wechselstrom um, der im Haushalt verwendet oder ins Stromnetz eingespeist werden kann.
  3. Einspeisezähler: Der Einspeisezähler misst die Menge des ins Stromnetz eingespeisten Stroms und dient zur Abrechnung mit dem Netzbetreiber.
  4. Verkabelung und Montagegestell: Die Solarmodule werden mithilfe einer Verkabelung verbunden und auf einem Montagegestell befestigt, um eine optimale Ausrichtung zur Sonne zu gewährleisten.
  5. Stromspeicher (optional): Ein Stromspeicher kann installiert werden, um den erzeugten Solarstrom zwischenzuspeichern und später bei Bedarf zu nutzen. So können Sie Ihren Nachtverbrauch abdecken. 
  6. Diese Komponenten arbeiten zusammen, um die Sonnenenergie effizient in nutzbaren Strom umzuwandeln und zu nutzen.

Die maximale Ladeleistung eines Elektroautos hängt grundsätzlich von drei Faktoren ab: der Ladeleistung des Elektroautos, der Ladestation und dem Ladekabel. Die Geschwindigkeit des Ladevorgangs wird durch die schwächste Komponente bestimmt

Die Dauer eines Ladevorgangs hängt von zwei Faktoren ab: der maximalen Ladeleistung (kW) und der Batteriekapazität (kWh). Der tatsächliche Ladevorgang dauert in der Regel etwas länger, da die Ladeleistung, wie bereits erwähnt, mit zunehmendem Ladestand reduziert wird. Die meisten Fahrzeuge zeigen die verbleibende Ladedauer im Informationsdisplay oder über eine entsprechende App an.

Ladezeit (2 h) = Batteriekapazität (44 kWh) / Ladeleistung (22 kW)

ENWAYS Ihr verlässlicher Geschäftspartner für Photovoltaik, Stromspeicher und Ladelösungen.

enways energiesysteme

Sie haben noch Fragen?

Wir haben die Antworten – kontaktieren Sie uns und starten Sie Ihre persönliche energieeffiziente Zukunft.